Aktuelle Situation
Die Sekundärschäden der Corona-Maßnahmen sind in Kenia weit gravierender als in Deutschland. Nahrungsmittel werden immer knapper und somit teurer. Viele Familien haben kein Einkommen – sie sind normalerweise Tagelöhner. Staatliche Hilfen gibt es absolut keine. Die Not ist groß. So nehmen Überfälle aus Hunger zu, ebenso Gewalt – auch sexuelle Gewalt. Maske ist immer zu tragen, bei fehlender Einhaltung der strikten Maßnahmen wird schnell geschossen.
Die Kinder durften -durchgehend von März bis Dezember 2020 die Schulen nicht besuchen, lediglich die 4. und 8. Klasse seit Mitte Oktober 2020. Das bedeutete, dass für das Projekt mehr Kosten entstanden. Nicht nur weil Nahrungsmittel stetig teuer werden und gleichzeitig bisher unterstützende Kenianer nicht mehr unterstützen können, sondern auch weil die Schulmalzeiten wegfielen. Das Mittagessen musste vom Projekt bereitgestellt werden, ebenso auch die Betreuung über den gesamten Tag. Letztlich fehlte auch Floras Einkommen.
Zudem konnte Lydia bislang nicht ausreisen. Das macht vieles schwierig und umständlich. Doch sie ist tätig, vieles kann mit Umwegen und Mühe von Deutschland vorbereitet und geleistet werden. So wurde u.a. durch Neema ya Mungu mittels Ausnahmeregelungen eine monatliche Corona-Hilfe möglich - vereinbar mit dem deutschen Spendenrecht und über alle Hürden von Finanzstrukturen hinweg.
Danke – „Asante“
Ihr Lieben, habt herzlich Dank für alles Unterstützen - für jeden praktischen Dienst, alles Mittragen im Gebet und jeden gegebenen Cent. Gott vergelte es euch. Ihm alle Ehre.
Unabhängig von jeglicher Unterstützung seid ihr alle herzlich eingeladen, mehr und aktuelle Informationen per Freundesbrief von Lydia zu erhalten. Dazu nutzt bitte diesen Link: https://www.vdm.org/in-verbindung-bleiben/AC439000.
Kontaktperson:
Bernhard Heyl
Wölblinstr. 28
KNr. 30096235
BLZ 60450050
IBAN: DE54604500500030096235
BIC: SOLADES1LBG
Kreissparkasse Ludwigsburg