Mit „Neema ya Mungu“ ist der notwendige Partner auf deutscher Seite für die Unterstützung von NSCI geschenkt worden.

Gott sorgt :) mit "SEINER Gnade" – Wie der Kontakt zu „Neema ya Mungu“ entstand?
Lydia berichtet:
Viele werden jetzt wahrscheinlich das Wunder nicht ganz verstehen können, aber die Älteren meiner Landeskirchlichen Gemeinschaft (LKG) in Hormersdorf können staunen. Denn ausgerechnet mit "Neema ya Mungu" ist der Verein auf deutscher Seite gefunden, der New Scent Center International (NSCI) unterstützt. Gott hat es gefügt.

Verein notwendig
Es war absehbar, dass NSCI mehr Unterstützung braucht als nur mich - u.a. Finanzen um z.B. den Aus- und Aufbau entsprechender Strukturen zu unterstützen. Bis zu einem gewissen Maß kann das auch über die VDM geschehen - aber nicht in dem absehbaren Umfang. Dafür brauchte es einen extra Verein wie "Neema ya Mungu". NYM hat alle Berechtigungen Spenden zu sammeln und auch nach Kenia zu transferieren. Dem Spendenrecht ist in Deutschland leider nicht „mal eben nebenher“ beizukommen. So stand die Aufgabe in den nächsten zwei Jahren einen deutschen Verein für NSCI zu gründen.

Bezug zum Aidswaisenprojekt
Insbesondere den Älteren meiner Heimatgemeinde sagt der Name Rose Schwarz etwas und den meisten kommt "Neema ya Mungu" sofort bekannt vor. Richtig, es ist der Verein des kenianischen Aidswaisenprojekts von Schw. Rose Schwarz. Diese Arbeit begleiten viele der älteren Gemeindeglieder noch heute im Gebet und unterstützen ebenso finanziell. Sie sind mit der Arbeit des Vereins sehr verbunden, obwohl dieser Verein weit weg in Südwestdeutschland seinen Sitz hat und auch sonst hier in der Region unbekannt ist. Auch ich kannte weder das Aidswaisenprojekt, noch sagte mir „Schwester Rose Schwarz“ oder „Neema ya Mungu“ etwas.
Erst beim Lesen der Biografie von Schw. Rose Schwarz auf Empfehlung einer meiner ältesten Beterinnen meiner Gemeinde durfte ich feststellen, dass es tatsächlich verblüffende Ähnlichkeiten in unser beider Leben gibt. Zudem stellte ich fest, dass das Aidswaisenprojekt unweit von New Scent Centre International (NSCI), meinem Einsatzort, in Kenia entfernt liegt. Das war gleichfalls bemerkenswert, da Kenia groß ist! Deshalb fragte ich hinsichtlich einer möglichen Zusammenarbeit den Vereinsvorsitzenden, Herrn Heyl, an.

Gott führte
Der Vereinsvorsitzende stellte zufällig fest, dass wir beide bei der Allianzkonferenz in Bad Blankenburg seien. Dorthin war ich aufgrund des DFMGB eher zufällig eingebunden. Bis zur Konferenz war ich unschlüssig, ob sich Anreise und Zeit überhaupt „lohnen“ würden. Logisches Denken schlussfolgerte: „unverhältnismäßig und ineffizient“, aber innerlich fühlte ich mich gedrängt hinzufahren.
Das gemeinsame Gespräch in Bad Blankenburg verlief ganz und gar anders, als ich es hätte vermuten können. Ich hatte danach zwei Tage im Kopf zu sortieren und ein „Dauergrinsen“ im Gesicht.

Ich brauchte einen Verein, den ich meinte noch gründen zu müssen. Von daher suchte ich keinen bereits gegründeten Verein. „Neema ya Mungu“ wollte als Verein gern New Scent Centre International (NSCI) unterstützen und als ein Projekt hinzunehmen. Mir blieb mein Verstand stehen beim Realisieren, was Gott kann.

Gott sorgt - weitere undenkbare „Zufälle“
Meine Bayern-Schweiz-Baden-Württemberg-Reisedienstroute verlief direkt an Heyls vorbei – dabei war die Route festgelegt bevor ich Familie Heyl kennenlernte. Auch durfte ich - unabhängig von der geschilderten Geschichte - in einer mir bis dahin unbekannten Gemeinde in Lörrach Zeugnis mit meiner Berufungsgeschichte im Gottesdienst geben. Das war und ist die Gemeinde von Familie Heyl. In Deutschland gibt es unzählige Gemeinden und Straßen, aber Gott fügte.
Schließlich wurde mir nach diesem Gottesdienst in Lörrach bei einem „Spaziermeeting“ mit Bernhard und Caroline Heyl angeboten, dem Verein "Neema ya Mungu" anzutragen, NSCI als Projekt aufzunehmen.
Seit März 2020 ist es offiziell: New Scent Centre International (NSCI) ist eines der Projekte, das "Neema ya Mungu" unterstützt.
Das Alles erspart letztlich nicht nur komplett die zeitaufwendige Vereinsgründung, sondern erleichtert auch vieles andere.

Wie Gott uns hier hat übereinander stolpern lassen, ist für beide Seiten wundersam und ein großes Geschenk "Neema ya Mungu" eben – zu Deutsch "Gottes Gnade".