Im Osten Kenias, im Kambaland, leben Pastor Paul und Annah Nzoka mit ihrer Familie. Schon oft fiel dort die Regenzeit aus und diese Gegend ist als trocken und arm bekannt. Deshalb mussten die Landwirte als Wanderarbeiter außerhalb ihres Stammesgebietes Arbeit suchen. Viele brachten den Aids-Virus mit nach Hause. Nach Jahren starben die Eltern und die Kinder blieben alleine zurück.
Annah, die Pastorin, fand drei verwaiste Kinder in ihrer Hütte. Sie wurden in Annahs Familie aufgenommen, wie viele weitere danach. Als die Zahl der Waisen auf 30 Kinder angewachsen war, konnte Familie Nzoka es nicht mehr alleine bewältigen.
Sr. Rose Schwarz arbeitete als Missionarin im medizinischen und geistlichen Bereich in Kenia und Äthiopien. 2003 ging sie in den Ruhestand und verabschiedete sich von Annah, die sie dort kennen gelernt hatte. Die Pastorin bat um Hilfe. Sr. Rose nahm diese Bitte mit nach Deutschland zu Freunden, Verwandten und Gemeinden.
Anfangs wurden die Spenden über Schwester Roses Mutterhaus abgewickelt, als aber der Verwaltungsaufwand immer größer wurde, gründeten wir im Jahr 2010 den gemeinnützigen Verein "Aidswaisenprojekt in Kenia - Neema ya Mungu e.V."
Kontaktperson:
Bernhard Heyl
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