Das ursprüngliche Aidswaisen-Projekt „Neema ya Mungu“ (Durch Gottes Hilfe) begann 2003 mit der kenianischen Pastorin Annah Nzoka, die damals in der Region Tulia mit 30 Kindern startete. Nachdem Schw. Rose Schwarz (Diakonisse und Missionarin des Diakonissen-Mutterhauses St. Chrischona) dieses Projekt „mit nach Deutschland nahm“ und 2010 einen gemeinnützigen Verein gründete, konnten zeitweise bis zu 600 Kinder betreut werden. Das hieß konkret, dass diese Kinder mit Lebensmitteln, Schuluniformen und den anfallenden Schul- bzw. Berufsausbildungsgebühren versorgt wurden.
Nachdem im Laufe der Zeit der Bedarf an Unterstützung von Aidswaisen in der Region Tulia zurück ging, hat sich das Aufgabengebiet des Vereins geweitet. Aus dem reinen „Aidswaisen-Projekt“ wurde nun ein Verein mit der erweiterten Zielsetzung „Hilfsprojekte für junge Menschen in Afrika“. Entsprechend wurde auch die Satzung geändert. Mittlerweile engagieren wir uns in verschiedenen Projekten neben der ursprünglichen Aufgabe in Tulia. Wir fördern christliche Camps und Schulausbildung in einigen Slums von Nairobi, unterstützen christliche Schulprojekte, ein Heim für junge Mädchen mit Missbrauchs-Erfahrungen und ein Kinderprojekt in Madagaskar, das im Aufbau begriffen ist.